Versöhnen

Versöhnen passt zu Weihnachten. Versöhnung ist noch nicht mit Vertrauen gleichzusetzen. Dieser Artikel zeigt mehrere hilfreiche Tipps zur Versöhnung. Auch wenn die Beispiele sich auf das Berufsleben beziehen, entsteht ein Mehrwert für den Alltag.

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to do

To do Christmas

To do or to rest? Ein paar Gedanken zum Jahresausklang 2021. Supervision einiger Gedankensplitter. Denn 2021 ist wie auch schon 2020 ein seltsamer Klient.

to do

To do and to be – Du bist, was Du tust!

„Die Lage ist zu ernst, um daraus ein Puppenspiel zu machen!“ – „Ja, Du hast teilweise recht.“

Manchmal muss man sich erst einmal distanzieren, um sich dann kritischer und wohlwollender an eine Begegnung zu wagen. Wir haben es in unserer Gesellschaft und innerhalb der Staatsorgane mit einer teilweise hoch emotionalisierten Stimmung zu tun. Diese Emotionalität gilt es erst einmal wahrzunehmen, ohne sich von ihr gefangen nehmen zu lassen. So kann es einem halt mit dem Klientel auch gehen. Wahrnehmen, ernstnehmen und nicht vorschnell in dem Sog der Dynamik unterzutauchen. Im Eintauchen und Auftauchen befragen wir die Phänomene, besonders die, die sich an der Grenze spiegeln und widerspiegeln.

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Führungskräfte coachen

Führungskräfte coachen – Supervision oder Coaching?

Führungskräfte coachen ist wirksam für Organisationen und Unternehmen. Denn dies hat sehr direkt Einfluss auf die anderen Hierarchieebenen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, ob Coaching oder Supervision für Führungskräfte infrage kommt. In E-Mails, Telefonaten, Veranstaltungen, in der Fachliteratur ist dies eine komplexe Frage. Wann zuletzt? Gestern mich jemand sehr informiert fragte und die Zeitschrift Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC) aus meinem Regal zog.

Zu 10 häufig gestellten Fragen (FAQ) werde ich kurze Antworten versuchen. Die Fragen sind in meinem hauptsächlichem Wirkungskreis in NRW gestellt worden. Also in den Gebieten der Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster. Die Fragen sind bewusst anonymisiert. Folglich sind es auch die Antworten, um keine Rückschlüsse auf Personen zuzulassen. Weiterlesen

Aus dem Homeoffice zurück íns Büro

Homeoffice - Coaching für Führungskräfte und TeamsMeschede. Aus dem Homeoffice zurück auf das Gelände des Unternehmens. Zurück ins Büro. Endlich oder wieder unendlich zurück in eine sich verändernde Arbeitswelt? 

 

Weil diese sich im Wellengang neu austariert, gerade deswegen gilt es neu hinzugucken. Deshalb stellen sich viele Fragen:

Was ist zu retten und wo sind neue Chancen „nach“ dem Homeoffice?

Homeoffice wird zumindest und bestenfalls eine wählbare Option bleiben. Und zu „retten“ ist das, was immr schon zu retten war: Selbstwert, Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung! Das ist die persönliche Ebene. Natürlich geht es um Kooperation, Kommunikation und Führung. Und das ist die berufliche Ebene.
Für mich mein Tagesgeschäft in ganz NRW. Schließlich mag ich es, Menschen darin zu unterstützen, damit sie ihren Arbeitsalltag zufriedener und erfolgreicher meistern können. Ohnehin gilt das über alle Branchen, in denen Menschen arbeiten. Also noch alle.;-)

Am Montag bringe ich mein Auto zum Check-up, um gut durch den Winter zu fahren. Unternehmen und Organisationen in NRW, die einen Check-up machen wollen, wie gut sie aufgestellt sind in nachfolgend aufgezählten Bereichen, können diesen mit mir besprechen. Für zertifizierte Unternehmen stelle ich dies als Audit-Bescheinigung aus, damit sie es innerhalb des Qualitätsmanagements und als Gütekriterium nachweisen.

Zusammenarbeit zufriedener verhandeln

Unter dem Motto: „Damit Sie nicht ins Schleudern kommen!“ Denn gemeinsam mögen wir laut nachdenken über folgende Check-up-Themen in nicht priorisierter Reihenfolge:

  • Weil Führung wirkt und von vielen zu leisten ist;
  • „Biete besseres Betriebsklima!“ statt Klima-Katastrophe – „Schließlich wollen wir nur zufrieden arbeiten!“;
  • Umgang mit Konfikten. Deshalb vermindern wir Konfliktkosten für Mensch und Betrieb;
  • Weil Betriebliches Gesundheitsmangement auch für die Nicht-Erkrankten lohnt;
  • Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – steuern lohnt hier;
  • Homeoffice, digitales Arbeiten – Vielleicht nicht Face-to-face und Touch-by-touch, aber präsent;
  • Agiles Arbeiten, weil das Motto nicht bewertete wird, sondern geländegängig ist;
  • Familienunternehmen – wenn man auf zwei verschiedenen Stühlen sitzt, …;
  • Kommunikation – klipp und klar und auch für die Seele geeignet;
  • Teamkultur – eine Erkundung über Stärken und solche, die noch wachsen;
  • Qualitätsmanagement – Qualität handfest und an fünf Fingern;
  • Beschwerdemanagement – Kunden als Experten sehen;
  • Effizienz der Schnittstellen – Weniger „Cut“ und mehr „Drive“, also quasi „weniger Wundpflaster“ und mehr „Eiskunst-Paarlaufen“;
  • Aus Schwächen modellieren wir Stärken mit dem Ansatz des starken „Antinomie-Hebels“ nach J. Stienen;
  • Fachkräfte-Auswahl mit der handlungsorientierten Methode des CIM.

Dazu arbeite ich bei Bedarf gerne mit meinen Netzwerk-Partnern und -Partnerinnen zusammen. Kooperation „fluppt“!

Sprich über die neuen Chancen, wenn jetzt wieder fast alle an Bord sind

“ Die Homeoffice-Zeit neigt sich bei vielen dem Ende zu. Das sorgt häufig für Konflikte. Welche das sind und wie man sie lösen kann…“

Wenn Sie mögen, empfehle ich Ihnen gerne den Artikel in der Westfalenpost/Westfälischen Rundschau – Ausgabe 16.10.2021:

Christina Schroer über Homeoffice, Heraus-Forderungen beim Herein-Kommen in das „Früher“ und einen kurzen Einblick in die Praxis-Erfahrungen des Coach Johannes Stienen

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Arbeitsleben

Arbeitsleben – zukunftsfähig mit Menschen

In meinem Arbeitsleben ist es gar keine Frage: Ohne Menschen gäbe es meinen Beruf nicht. Schließlich geht es um die Menschen, sowohl in meinem Erstberuf als Diplom-Sozialarbeiter als auch in meinen weiteren Berufen als Coach und Supervisor DGSv, als Mediator … Das Thema Gesundheit ist bei Menschen meines Jahrgangs noch mal anders im persönlichen Blick als bei jungen Berufseinsteigern. Als langjähriger Geschäftsführer eines Sozialunternehmens war ich auch für das Thema Gesundheit von Mitarbeitenden verantwortlich. Zugegeben ein nicht immer willkommenes Thema. Ehrlicherweise ist es für Führungskräfte oft lästig. Als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bin ich schon lange mit dieser  „harten Nuss“ zugange.

Deshalb geht es mir in diesem Artikel um Instrumente im Arbeitsleben, die als Motor für Gesundheit und Kompetenz Betrieben und Menschen nützlich sind. Ich beziehe mich dabei u.a. auf die Ausführungen von Juhani Ilmarinen und Jürgen Tempel. Wenn Sie Lust haben, schauen Sie mit mir auf das Haus der Arbeitsfähigkeit. Weiterlesen

Fallsupervision

Fallsupervision – die Fälle schwimmen nicht weg

Wie denn auch bei der Masse? Höchstens der Blick verschwimmt.

Soziale Arbeit und Fallsupervision als hilfreiches Fallverstehen

Fallsupervision ist das ganzheitliche Nähern. Hierzu verweist Gordon Hamiltons sozialarbeiterische „Person-in-der-Situation-Konfiguration“  auf einen spezifischen Blick der Ganzheitlichkeit. Dies ist ein Merkmal der Sozialarbeit, die für einen Unterschied zu anderen Disziplinen taugt. Supervision ist ein Erbe der Sozialarbeit an die anderen Sozialwissenschaften und die Praxis. Wobei in diesem Fall der Erblasser quicklebendig ist und mit chronisch vollen Auftragsbüchern zu tun hat. Fallsupervision klärt, entlastet und macht handlungssicher. Deshalb lohnt sie sich: Für die, die  Supervision nehmen, für die Klienten und für die Sozialorganisationen und Arbeitgeber.

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Leitungssupervision

Leitungssupervision – Führungskräfte vertrauen sich an

Leitungssupervision – Supervision für Führungskräfte

„Für Führungskräfte Supervision – Leitungssupervision -, ist das nicht nur was für Neue in Führung? Du hast ja ne Meise!“ „Mitnichten, erstens genießen auch Meisen den Austausch unter Gleichen. Und zweitens ist es ein Zeichen dafür, dass Führungskräfte professionell sind. Also wenn Adler einmal den geschützten Horst verlassen haben… Sie suchen den geeigneten verschwiegenen Partner anders.“ Um was es eigentlich geht … Weiterlesen

Teamsupervision

Teamsupervision – aktiv die Chancen nutzen

Teamsupervision – viele Player ein Prozess

„Teamsupervision brauchen wir gerade jetzt! – Sind wir da bei Ihnen richtig?“, fragt die Stimme, die ich am Telefon wahrnehme.“ Ich antworte: „Als Supervisor kann ich das besser beantworten, wenn ich weiß, um was es Ihnen geht. Mögen Sie es erzählen oder haben Sie vorab Fragen an mich?“ Und dann folgt ein Telefonat, ein Termin vor Ort und ein einjähriger Supervisionsprozess.

Teamsupervision hat mich seit meiner ersten Ausbildung als Dipl.-Sozialarbeiter in seinen vielen Facetten und seiner Dynamik sehr gereizt. Anfang der 2000er Jahre habe ich es in der Ausbildung als Supervisor DGSv vertiefen können. In meinem damaligen Hauptberuf arbeitete ich als Geschäftsführer und Einrichtungsleiter in einem sehr personalintensivem Dienstleistungsunternehmen. Das waren zwei gleichzeitige Wegspuren, die mich zu meinem Thema der Abschlussarbeit als Supervisor DGSv veranlassten: „Teamsupervision als Unterstützung von Führungsaufgaben in Teams psychosozialer Arbeitsfelder“. Ein spezieller Aspekt von Supervision. Nämlich das Zusammenwirken von Führungsaufgaben und Selbstorganisation eines Teams. Weiterlesen

Fachverband Supervision und Coaching

Fachverband Supervision und Coaching

Fachverband Supervision und Coaching Region Hochsauerlandkreis und Kreis Soest e.V.

Fachverband: das heißt: Mai-frisch, kollegial und kooperativ!

Im Mai 2021 wurde der Fachverband Supervision und Coaching Region Hochsauerlandkreis und Kreis Soest e.V. ins Vereinsregister eingetragen. Seine Anfänge reichen bis in das Jahr 2015 zurück. Von da an lud ich – und später auch abwechselnde Teilnehmende –  die Kollegen und Kolleginnen mit DGSv-Mitgliedschaft aus der Region mindestens einmal jährlich zum fachlichen Austausch ein. Sind Supervisorinnen, Supervisoren und Coaches doch meist „Einzelkämpfer/-innen“. Umso lohnender ist es, Themen der Profession gemeinsam zu diskutieren. Aber auch das hat seine Tücken. Weiterlesen

Arbeitswelt laut denken

Supervision-Denk-Werkstatt (SDW) 

Arbeitswelt, New Work, HR, Personalentwicklung, Führung, Zukunft der Arbeit, Teamentwicklung, Agile, Supervision, Supervision-Denk-Werkstatt

Arbeitswelt laut denken: Über ein für den Abend vorgegebenes Arbeitsthema gemeinsam und vertieft nachdenken. Das ist das Format der SDW.  Und Teilnehmen können Interessierte. Deshalb seien sie Berater*innen, Führungskräfte, Arbeitnehmer*innen, Beamt*innen Selbständige, Rentner*innen, Student*innen, Muße-Gewöhnte, Workaholics … Der moderierte Abend von 18:30 – 20:00 Uhr enthält einen Impulsteil, einen Austauschteil und einen kreativen Rechercheteil. Weil danach erfahrungsgemäß noch Bedarf ist: Nach 20 Uhr besteht noch die Gelegenheit, sich weiter auszutauschen. Vorherige Anmeldungen entweder per Mail oder per Telefon sind jeweils erforderlich.

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